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   BVerwG, 01.10.1980 - 7 C 112.78   

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BVerwG, 01.10.1980 - 7 C 112.78 (https://dejure.org/1980,1626)
BVerwG, Entscheidung vom 01.10.1980 - 7 C 112.78 (https://dejure.org/1980,1626)
BVerwG, Entscheidung vom 01. Oktober 1980 - 7 C 112.78 (https://dejure.org/1980,1626)
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Wird zitiert von ... (14)

  • BVerwG, 13.12.1995 - 6 C 6.94

    Stiefvater-Nachname II - § 3 Abs. 1 NÄG

    Durch Urteil vom 7. Januar 1994 - BVerwGE 95, 21 - ist der Senat zu der vorübergehend aufgegebenen Rechtsprechung zurückgekehrt, wonach ein wichtiger Grund im Sinne von § 3 Abs. 1 des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen vom 5. Januar 1938, Namensänderungsgesetz, (RGBl. I S. 9) - NÄG - nicht erst dann vorliegt, wenn die Namensänderung im Hinblick auf das Wohl des Kindes "erforderlich" ist (Urteil vom 10. März 1983 - BVerwGE 67, 52), sondern schon dann, wenn sie dem Kindeswohl "förderlich" ist (Urteil vom 1. Oktober 1980 - BVerwG 7 C 112.78 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 42).
  • BVerwG, 10.03.1983 - 7 C 93.82

    Stiefkinder - Änderung des Familiennamens - Wichtiger Grund - Interessenabwägung

    Mit den dargelegten Grundsätzen, die die bisherige Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluß vom 12. September 1975 - BVerwG 7 B 95.74 - in Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 37; Urteil vom 1. Oktober 1980 - BVerwG 7 C 112.78 - in Buchholz a.a.O. Nr. 42) zur Änderung des Familiennamens von Stiefkindern verdeutlichen und weiterführen, ist die vom Berufungsgericht vorgenommene Interessenabwägung teilweise nicht vereinbar.

    Diesem Gesichtspunkt ist, wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 1. Oktober 1980 - BVerwG 7 C 112.78 - ausgesprochen hat, bei der Namensänderung von Stiefkindern besonderes Gewicht beizumessen.

  • BVerwG, 10.03.1983 - 7 C 58.82

    Namensänderung

    Mit den dargelegten Grundsätzen, die die bisherige Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluß vom 12. September 1975 - BVerwG 7 B 95.74 - in Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 37; Urteil vom 1. Oktober 1980 - BVerwG 7 C 112.78 - in Buchholz a.a.O. Nr. 42) zur Änderung des Familiennamens von Stiefkindern verdeutlichen und weiterführen, ist die vom Berufungsgericht vorgenommene Interessenabwägung nicht vereinbar.
  • OVG Schleswig-Holstein, 26.11.1991 - 4 L 19/91

    Wichtiger Grund; Änderung; Familienname; Kind; Stiefkind; Wohl; Kindeswohl

    Bei der öffentlich-rechtlichen Namensänderung ist die das Namensrecht regelnde Privatrechtsordnung auch bei dem Abwägungsvorgang zu berücksichtigen (vgl. BVerwG, Urteil vom 01. Oktober 1980 - 7 C 112.78 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 42 S. 15 (18 f.) mwN).

    Für die Frage der Förderlichkeit ist ferner von Bedeutung, ob das Kind die Namensverschiedenheit empfindet (vgl. BVerwG, Urteil vom 01. Oktober 1980 - 7 C 112.78 - Buchholz 402.10 Nr. 3 NÄG Nr. 42, S. 15 (18)).

  • BVerwG, 13.12.1995 - 6 C 13.94

    Namensänderung - Ehescheidung - Widerlegliche Vermutung - Kindeswohl -

    Durch Urteil vom 7. Januar 1994 - BVerwG 6 C 34.92 - BVerwGE 95, 21, ist der Senat zu der vorübergehend aufgegebenen Rechtsprechung zurückgekehrt, wonach ein wichtiger Grund im Sinne von § 3 Abs. 1 des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen vom 5. Januar 1938, Namensänderungsgesetz, (RGBl I S. 9) - NÄG - nicht erst dann vorliegt, wenn die Namensänderung im Hinblick auf das Wohl des Kindes "erforderlich" ist (Urteil vom 10. März 1983 - BVerwG 7 C 58.82 - BVerwGE 67, 52), sondern schon dann, wenn sie dem Kindeswohl "förderlich" ist (Urteil vom 1. Oktober 1980 - BVerwG 7 C 112.78 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 42).
  • BVerwG, 07.01.1994 - 6 C 34.92

    Stiefvater-Nachname I - § 3 Abs. 1 NÄG, 'erforderlich' - 'förderlich'

    Damit hat das Bundesverwaltungsgericht seine frühere Rechtsprechung geändert, wonach bei der gebotenen Interessenabwägung darauf abzustellen war, ob die beantragte Namensänderung "dem Wohl des Kindes förderlich ist" (vgl. Urteil vom 1. Oktober 1980 - BVerwG 7 C 112.78 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nrn. 2 und 42).
  • OVG Schleswig-Holstein, 19.11.1991 - 4 L 18/91

    Wichtiger Grund; Änderung des Familiennamens; Namensänderung; Scheidungskind;

    Bei der öffentlich-rechtlichen Namensänderung ist die das Namensrecht regelnde Privatrechtsordnung auch bei dem Abwägungsvorgang zu berücksichtigen (vgl. BVerwG, Urteil vom 01. Oktober 1980 - 7 C 112/78 -, Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 42 S. 15 (18 f.) mwN).

    Für die Frage der Förderlichkeit ist ferner von Bedeutung, ob das Kind die Namensverschiedenheit empfindet (vgl. BVerwG, Urteil vom 01. Oktober 1980 aaO).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2000 - 8 A 715/00

    Rechtmäßigkeit der Änderung des Familiennamens; Annahme des Vorliegens eines

    BVerwG, Urteil vom 1. Oktober 1980 - 7 C 112.78 -, Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 42, S. 15 (17 ff.).
  • BVerwG, 10.03.1983 - 7 C 6.81

    Rechtmäßigkeit eines Namenänderungsbescheids - Änderung des Familiennamens

    Mit den dargelegten Grundsätzen, die die bisherige Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluß vom 12. September 1975 - BVerwG 7 B 95.74 - in Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 37; Urteil vom 1. Oktober 1980 - BVerwG 7 C 112.78 - in Buchholz a.a.O. Nr. 42) zur Änderung des Familiennamens von Stiefkindern verdeutlichen und weiterführen, ist die vom Berufungsgericht vorgenommene Interessenabwägung nicht vereinbar.
  • OVG Niedersachsen, 07.11.1991 - 10 L 278/89

    Namensänderung; Wichtiger Grund; Kind

    Danach liegt in diesen Fällen ein wichtiger Grund für die Namensänderung bereits dann vor, wenn die Namensänderung unter Berücksichtigung aller Lebensumstände dem Wohle des Kindes förderlich ist (so schon die frühere Rspr. des BVerwG, vgl. Urteil v. 1.10.1980 - 7 C 112.78 -, Buchholz 402.10, § 3 NAG Nr. 42, S. 17 f.).
  • BVerwG, 03.02.1984 - 7 C 40.83

    Stiefkinder - Änderung des Familiennamens - Kindeswohl - Voraussetzungen für eine

  • BVerwG, 10.03.1983 - 7 C 7.81

    Stiefkinder - Änderung des Familiennamens - Wichtiger Grund - Voraussetzungen der

  • BVerwG, 09.06.1986 - 7 B 54.85

    Änderung des Namens eines Kindes in den Geburtsnamen der Mutter -

  • BVerwG, 16.04.1986 - 7 B 64.86

    Änderung des Kindesnamens in den die sorgeberechtigte Mutter nach der Scheidung

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